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Überwältigende Bauwerke und einzigartige landschaftliche Schönheit

Kathmandutal (Nepal)

Das Kathmandutal befindet sich in Nepal und hat eine Fläche von ungefähr 950 km². Das ehemalige Seebecken ist in das Mittelgebirge von Nepal eingebettet und umgeben von bis zu 3000 Meter hohen Bergen. Die durchschnittlichen Temperaturen liegen im Sommer bei ungefähr 24 Grad, im Winter bei etwa 7 Grad, die meisten Niederschläge fallen zwischen Juni und September.

Typisch nepalische Bauwerke

Im Kathmandutal leben seit vielen Jahrhunderten Buddhisten und Hindus auf sehr engem Raum zusammen, aus diesem Grund sind ihre religiösen Bauten auch im gesamten Gebiet zu finden. Dabei ist von außen nicht immer erkennbar, ob ein Tempel hinduistisch oder buddhistisch ist. Eines der ältesten Bauwerke ist der so genannte Stupa, wobei man die bekanntesten Stupas in Swayambhunath bzw. in Bodnath findet. Sehr typisch für die Gegend sind auch nepalische Pagoden, die aus einem Turm aus Ziegelsteinen bestehen und bis zu fünf Holzetagen haben. Sehr sehenswert ist beispielsweise der Nyatapola-Tempel in Bhaktapur oder der hinduistische Tempel von Changu Narayan etwas weiter nördlich.

Nyatapola-Tempel
Foto: Bhuwan Dhawa (modified by Themenschwerpunkte) - CC BY-SA 3.0

Der Nabel von Nepal: Kathmandu-Stadt

Kathmandu ist die Hauptstadt sowie das politische und kulturelle Zentrum von Nepal. Die einzige Zufahrtsstraße führt über einen Pass, der aber vor allem von Juni bis August immer wieder verschüttet und dadurch unpassierbar wird. In der Stadt selbst reihen sich Buddha- und Hindutempel an newarische Holzhäuser und moderne Bauten aus Beton, die Straßen sind schmal und ungeteert, aber hier herrscht fröhliches und quirliges Treiben. An jeder Ecke serviert man ausgezeichnetes Essen und man genießt die Gastfreundlichkeit der Einwohner sowie die einzigartige Atmosphäre. Auf kleinen Plätzen stehen Wasserstellen, wo die Frauen auch heute noch Wäsche oder Haare waschen. Die meisten Lokale und Shoppingangebote findet man im Stadtteil Thamel, wo in jedem Haus Geschäfte untergebracht sind,  die oftmals nur die Größe einer Nische haben.

Pashupatinath Tempel in Kathmandu
Foto: Ondrej Žvácek - GFDL

Die zweitgrößte Stadt im Kathmandutal ist Patan, die sehr häufig auch Lalitpur („Stadt der Schönheit“) genannt wird. An den vier Ecken von Patan stehen Stupas, die angeblich Kaiser Ashoka errichten ließ. Eine wahre Meisterleistung ist der Kaiserhof, in dem sich unzählige Tempel befinden. Etwa 14 Kilometer von Kathmandu entfernt liegt Bhaktapur, eine Stadt, die vor allem für ihre Holzschnitzereien, die Bhadgaolen Mütze sowie den Bhadgaolen Hut bekannt ist.

Natur pur: Trekking durch das Kathmandutal

Vor allem im März, April und im Mai bietet sich eine Trekkingtour durch das Tal an. Sehr beliebt ist vor allem das Helambu-Gebiet etwa 70 Kilometer von Kathmandu entfernt. Hier kann man sich in den Dörfern der Sherpas verpflegen lassen und dann weiter ins Langtong-Tal ziehen, das auch als „Tal der Gletscher“ bezeichnet wird. In dieser Region taucht man ein in eine einzigartige Berglandschaft und hat die Möglichkeit, unzählige Vogel- und Säugetierarten zu bestaunen. Wer es lieber bequemer hat, erkundet das außergewöhnliche Gebiet auf einem Elefantenrücken, was im Royal Chitwan Nationalpark sogar empfehlenswert ist. Eine herrliche Tagestour ist eine Wanderung auf den Gipfel des Shivapuri, wo man auch einen kleinen Stupa finden kann. Von hier aus genießen die Reisenden die grandiose Sicht auf Kathmandu sowie auf die weißen Berge des Himalaya.

Kathmandutal
Foto: Mario Biondi writer (modified by Themenschwerpunkte) - CC BY-SA 3.0

Ein Artikel von Manuela Molk

Genießen Sie Ihre Reise nach Nepal!


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