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Sauna - Schwitzbäder

Schwitzen im Dampfbad oder in der Sauna


Finnische Sauna

Finnische Sauna
Foto: StwGD - GFDL
Die finnische Sauna bietet wohl die älteste Form des Schwitzens. Temperaturen über 85°C und eine niedrige Luftfeuchtigkeit (ca. 10% - 30%) sind für diese Sauna charakteristisch. Verschiedenste Aufgüsse, z.B. mit Eukalyptus oder Menthol, entfalten bei diesen Temperaturen besonders gut ihre wohltuende Wirkung, z.B. auf die Atemwege. Normalerweise dauert ein Saunagang nicht mehr als 8 bis 15 Minuten.

Das Römische Dampfbad (Caldarium)

Dampfbad
Foto: Usien - GFDL
Dieses Dampfbad hat eine lange Geschichte. Nicht erst bei den Römern wurden Dampfbäder genossen, auch die alten Griechen nutzten bereits gesunde Dampfbäder. Wie die finnische Sauna ist auch das Dampfbad ein Schwitzbad, doch liegen die Temperaturen nur bei rund 45°C. Dafür herrsch eine relative Luftfeuchte von 100%.


Hammām (türkisches Dampfbad)

Hammam
Foto: uzo19 - GFDL
Der Hammām besteht meist aus Marmor mit einem runden Liegebereich in der Raummitte, dem sogenannten Nabelstein. Öffentliche Hammāms werden geschlechtergetrennt genutzt. Besucher legen ein spezielles Handtuch (Peştemal) als Lendenschurz an. An den Wänden sind Waschbecken mit warmem und kaltem Wasser, mit dem man sich entweder selbst übergießt, oder man lässt sich von einem „Tellak“ (Bademeister und Masseur) waschen. Neben der Körperreinigung und dem Schwitzen werden Hammāms auch gerne zur Schönheitspflege besucht.

Solebad

Solebad
© Bobo - Fotolia.com
Die Sole entfaltet bei 37°C ihre positiven Wirkungen und fördert den Kreislauf, die Durchblutung und kann bei Hautkrankheiten, bei Rheuma, Gelenksbeschwerden und Gicht helfen. Das Bad unterstützt auch die körpereigenen Abwehrkräfte und fördert die Entschlackung.

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