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Sauna - Schwitzbäder

Treffpunkt Sauna

Schweißgebadet!“ ist wohl sicher jeder schon einmal aus einem Alptraum aufgewacht. Die wesentlich entspanntere Methode sich den Schweiß auf die Stirn treiben zu lassen bleibt aber nach wie vor ein gepflegter Saunagang. Vor allem wer bis dato noch nie ein Schwitzbad genommen hat, wird bei richtiger Anwendung eine harmonische Ausgeglichenheit zwischen Körper und Geist verspüren.

"Hitzköpfe" im Trend

Wenn Sie sich erstmal entschieden haben die Welt der Sauna zu entdecken, dann sind Sie in guter Gesellschaft. Denn schon seit vielen Jahren ist ein regelrechter Wellness-Boom zu verzeichnen. Mit gut ca. 5.000 gewerblichen Saunabädern, noch einmal so vielen Saunabereichen in Hotels; ca. 6.000 in Fitnessstudios & Sporteinrichtungen sowie um die 350 Saunas in großen Freizeitbädern in Deutschland haben Sie die freie Auswahl, wo Sie persönlich Ihre Sauna-Entdeckungsreise beginnen wollen.

Die positiven Wirkungen der Sauna

Treffpunkt Sauna
© Péter Mács - Fotolia.com
"Wer bei seinem allerersten Saunagang ein positives Erlebnis hat, bleibt Saunagänger bis in den Tod.", so lautet ein ungeschriebenes Gesetz in der Saunawelt. Und tatsächlich lassen sich aus medizinischer Sicht eine ganze Reihe von Vorteilen des Wellness-Trends Sauna für Körper und Geist nachweisen. Viele regelmäßige Saunabesucher berichten beispielsweise immer wieder von einem erfrischenden, erholten und vitalen Glücksgefühl nach dem Saunagang. Dass es sich dabei nicht um einen subjektiven Trugschluss handelt, ist schon lang kein Geheimnis mehr. Durch die große Hitze in der Sauna werden im Gehirn Botenstoffen wie Serotonin oder Dopamin freigesetzt. Dadurch heben sich die Stimmung und ein Gefühl des Wohlbehagend ganz automatisch.

Ganz offensichtlich zu sehen ist für jeden natürlich die Schweißbildung beim Schwitzbaden. Zwischen einem halben und eineinhalb Litern Flüssigkeit verliert der Saunierende üblicherweise bei einem Bad mit drei Gängen. Durch diesen Vorgang beim Saunieren wird eine ganz wesentliche Körperfunktion begünstigt. Giftstoffe, Stoffwechselrückstände und Schwermetalle wie Blei oder Nickel werden durch die erhöhte Flüssigkeitsabgabe mit dem Schweiß aus dem Körper gespült.

Nachdem die meiste Flüssigkeit im Schweiß aber aus dem während des Schwitzbadens vorübergehend eingedickten Blut stammt, gelangen die meisten Gift- & Abfallstoffe mit dem Urin über die Niere aus den Körper.

Mit diesem durch das Saunabad hervorgerufenen Ausscheidungsprozess kann man sogar Bluthochdruck vorbeugen. Denn nicht nur Giftstoffe und Stoffwechselrückstände entledigt man sich auf diese Art und Weise. Auch Mineralstoffe wie Natrium bzw. Kochsalz im Volksmund genannt - einem nicht unbedeutenden Faktor bei der Verursachung von Bluthochdruck - werden so aus dem Körper entfernt. Immerhin 5g Kochsalz gehen mit 1l Schweiß verloren und mindern so das Bluthochdruck-Risiko.

Darüber hinaus tun Sie mit regelmäßigen Saunagängen Ihrem Immunsystem etwas Gutes und sind wesentlich seltener von grippalen Infekten oder Erkältungen betroffen als andere. Denn gerade die „alten Saunahasen“ sind es, die durch den Wechsel von heiß auf kalt in der Schwitz- bzw. der Abkühlphase auf unterschiedliche Temperaturen hervorragend eingestellt sind, während bei alle anderen eine Unterkühlung z.B. durch den Wechsel von einer warmen Umgebung in die Kälte im Winter ausreicht, um den Viren hilflos ausgeliefert zu sein.

Sauna jedermanns Sache?

„Dicke und dünne; Alte und junge; gesunde und kranke!“ Ist es wirklich ratsam, dass all solche Menschen sich einen Platz in der Schwitzkabine teilen? Diese berechtigte Frage stellen sich mit Sicherheit viele Sauna Neulinge vor ihrem ersten Saunabad. Doch die Angst, dass eine der hier aufgezählten Personengruppen bei einem Saunabad Schaden nehmen könnte, ist in 99% aller Fälle unbegründet.

"Pfundskerle" in der Sauna

dicker Mann in Sauna
© jinga80 - Fotolia.com
Denn auch wenn bei übergewichtigen Menschen die Pfunde nicht einfach so dahin schmelzen, kann der Saunabesuch zum Vergnügen werden. Dickere Menschen müssen sich aber darauf einstellen, dass aufgrund des stärkeren Fettanteils mehr Zeit für die Aufwärm- sowie die Abkühlphase benötigt wird als bei schlanken Menschen. Wer als Übergewichtiger allerdings darauf hofft, anstelle einer Diät den Besuch der Saunalandschaft zu bevorzugen, der wird enttäuscht sein zu erfahren, dass der nach dem Saunagang offensichtliche Gewichtsverlust lediglich auf dem durch den Schweiß abgegebenen Wasserverlust beruht.

Kinder in der Sauna

Kind in der Sauna
© Gennadiy Poznyakov - Fotolia.com
Während bei Übergewichtigeren sich die Aufwärm- & die Abkühlphase meist über einen längeren Zeitraum hinzieht, sind diese bei Kindern grundsätzlich am schnellsten erreicht. Schuld daran ist die relativ große Hautoberfläche der Kinder im Vergleich zum Körper. Deshalb sollten die Eltern vor allem darauf achten, dass die Kindern nicht die Sauna zum Spielplatz erklären und wild darin herumtollen. Das belastet nur den Kreislauf. Das gleiche gilt auch für die Abkühlphase. Unterbrechen Sie lieber- auch wenn es schwer fällt- die „Wasserspiele“ Ihrer Kinder und schützen Sie sie so vor einer Unterkühlung.

Trotz der veränderten Körperwahrnehmung der Kinder im Vergleich zu Erwachsenen können Kinder aber bereits im frühesten Alter in die Sauna gehen. Grundsätzlich empfiehlt e sich Kinder ab 3 Jahren mit in die Sauna zu nehmen. Davor sollten Sie als Eltern lieber darauf verzichten, die Kinder mit in die Sauna zu schleppen, da die Temperaturregulation der Kleinkinder noch nicht genügend ausgereift ist.

Das "ältere Semester" im "Schwitzkasten"

Wenn die Eltern gerade mal unpässlich sind, kann aber auch die Oma oder der Opa mit seinen Enkeln in die Sauna. Denn all die Bedenken, ob das Herz und der Kreislauf der Belastung in der Saunakabine gewachsen sind, können ohne weiteres zerstreut werden.

Ja im Gegenteil: Es ist sogar vielmehr so, dass auch im hohen Alter durch regelmäßige Saunabesuche Herz und Kreislauf trainiert werden effektiver zu arbeiten. Nicht umsonst kommt bei der Rehabilitation nach Herzpatienten der Saunagang häufig zum Einsatz.

Neben sinkendem Blutdruck und einer gesteigerten gesunden Herztätigkeit hat die Sauna aber auch noch einen anderen schönen Nebeneffekt. Das Geld für teure Faltencremes können Sie sich nämlich sparen. Bei regelmäßigen Saunagängen können Sie auf ganz natürliche Weise wieder zu jugendlicher Frische kommen. Zwar wird Ihnen nicht durch das Saunieren das Aussehen eines 20-jährigen zurückverliehen. Aber durch das Schwitzbad wird die Haut wunderbar durchfeuchtet, so dass sie automatisch elastischer und straffer wird.

Wenn Sie als Senior unter Schlafproblemen leiden, ist die Sauna ebenfalls ein probates Mittel, um wieder die Nacht durchschlafen zu können. So ein Saunabad in den Abendstunden kann wahre Wunder bewirken, da sie mit einer erhöhten Aktivität der Ruhenerven einhergeht.

Sauna während der Monatsperiode

Damit das Schwitzbad bei jedem einzelnen seine volle Wirkung entfalten kann, ist es natürlich äußerst wichtig, dass die Saunakabine immer ein hygienischer Ort bleibt und von allen Unreinheiten verschont bleibt. „Können deshalb Frauen während Ihrer Periode überhaupt in die Sauna?“ fragen Sie sich jetzt bestimmt.

Doch das ist überhaupt kein Problem. Vorausgesetzt Sie benutzen Tampons. Manchen Frauen hilft der Saunabesuch sogar Ihre Periodenbeschwerden zu lindern.

Aber probieren Sie es einfach selbst aus. Sie erfahren am eigenen Leib am besten, ob Ihnen ein Saunabad während der Tage gut tut.

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