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Special: Ganz im Süden Afrikas

Sehenswürdigkeiten Südafrika, die Highlights

Durch seine Größe und seine naturräumlichen Unterschiede hält Südafrika vielfältige landschaftliche, kulturelle und sportliche Höhepunkte bereit.

Kapstadt

Kapstadt
© Somi - Fotolia.com
Die Stadt beeindruckt mit seiner Lage in der Nähe des Tafelbergs, mit dem Kap der Guten Hoffnung und mit den Küstengebieten des Indischen und des Atlantischen Ozeans. Wichtige Sehenswürdigkeiten sind die St. George’s Cathedral, das Bertram’s House oder das Castle of Good Hope auf. Besondere Highlights sind natürlich Robben Island, Cape Point und die Weingärten am Tafelberg.

Johannesburg und Pretoria

Johannesburg
Foto: WP-User: Zakysant - GFDL
Johannesburg, die größte Stadt Südafrikas, ist in erster Linie Wirtschafts- und Bankenzentrum des Landes. Von der Benutzung von Bussen und Bahnen ist abzuraten, da die Kriminalitätsrate sehr hoch ist. Sehenswert sind das Apartheidsmuseum, der Freizeitpark und das Kasino. Im Soccer City Stadion wurden die Finalspiele der Fußballweltmeisterschaft 2010 ausgetragen. Im nahe gelegenen Pretoria finden Besucher das Vortrekker Monument, das Central Bank-Hochhaus, das Melrose House und den Pretoria-Freedompark vor.

Durban

Die drittgrößte Stadt Südafrikas liegt an der Ostküste und wurde von Britischen Siedlern gegründet. Bekannt sind die Durban Botanical Gardens, die City Hall, die Strände der Golden Mile und Crocodile Creek. An der Küste vor Durban befinden sich bekannte Tauch- und Surfreviere.

Port Elisabeth

An der Ostküste des Landes liegt die fünftgrößte Stadt Südafrikas, die auch als Friendly City oder Windy City bekannt ist und beiden Spitznamen gerecht wird. Von hier aus kann die berühmte Garden Route leicht erreicht werden. Sehenswert sind die Strände der Nelson Mandela Bay. Historisch Interessierte könnten sich am Donkin Heritage Trail auf Spurensuche nach den Siedlern von 1820 machen. Das Erbe der britischen Kultur wird allerorts sichbar und prägt das Leben in Port Elisabeth.

Tauchen

Weißer Hai
Foto: Brocken Inaglory - GFDL
Alljährlich zieht die Artenvielfalt der Unterwasserwelt vor den südafrikanischen Küsten unzählige Taucher an.
Die Region am Kap bietet den Vorteil, dass man hier im Indischen Ozean und im Atlantik tauchen kann. Hier gibt es auch das größte Vorkommen des Großen Weißen Hais. Dieser kann beim Käfigtauchen hautnah erlebt werden.
Mossel Bay verbindet sportliche und kulturelle Highlights. Bartolomeu Diaz ging 1488 bei der ersten Umsegelung Afrikas an Land. Der verschlafene Ort am östlichen Anfang der Garden Route bietet Aktivitäten wie Hochseefischen, Rifftauchen und Käfigtauchen.

50 Kilometer südlich von Durban liegt das Aliwal Shoal Riff, das besonders für die Artenvielfalt an Haien bekannt ist. Besonderes Highlight für Taucher ist der Sardine Run in KwaZulu-Natal in den Monaten Juni und Juli. Riesige Sardinenschwärme treffen zusammen und schwimmen Richtung Norden.

Golfen

Seit einiger Zeit gewinnt der Golftourismus an Bedeutung und es gibt mehr als 500 Golfplätze in allen Provinzen. Golf hat durch den kulturellen Einfluss der Briten lange Tradition in Südafrika. Üblicherweise sind die Caddies gut ausgebildet. Am Ende einer Runde bekommt der Caddy ein Trinkgeld, das etwa 100 Rand (10 Euro) beträgt und seinen einziges Einkommen darstellt. Zu jedem Golf Club gehört ein Halfway-House, ein Restaurant in dem die Caddies mit den Spielern einkehren und von diesen auf einen Snack eingeladen werden.

Nationalparks

Löwe
Foto: Stolz, Gary M. (U.S. Fish and Wildlife Service) - Public Domain
Die Artenvielfalt der südafrikanischen Flora und Fauna wird durch insgesamt 19 Nationalparks geschützt.
Besonders beeindruckend ist die Landschaft rund um den Tafelberg und das Kap der Guten Hoffnung im Cape Town Nationalpark. Sehr beliebt sind Safaris im Kruger Nationalpark und Garden Route Nationalpark. Im ehemaligen Tsitsikamma Nationalpark, der mittlerweile zum Garden Route Nationalpark gehört kann man unvergessliche Wanderungen unternehmen. Über die Grenze zu Namibia hinweg liegt der Ai-Ais/Richtersveld Transfrontier Park. Dort befindet sich der zweitgrößte Canyon der Welt, der Fish River Canyon. Im namibischen Teil befindet sich das Thermalwasserresort Ai/Ais und auf südafrikanischer Seite liegt das Namaqualand, das mit der jährlichen Wüstenblüte Ende August bzw. Anfang September lockt. Der Ukhahlamba Drakensberg Park in KwaZulu-Natal liegt an der Grenze zu Lesotho. Hier finden Besucher in höheren Lagen Basaltformationen, während in tieferen Lagen hauptsächlich Sandgestein zu finden ist. In der Region entspringen viele der südafrikanischen Flüsse. Die Zulu nennen die bis zu 3.482 Meter hohen Berge uKhahlamba, was übersetzt „Wald der aufgestellten Speere“ bedeutet. Bekannt ist das Gebiet auch für die Felszeichnungen der San. Diese etwa 35.000 Darstellungen zeigen Menschen, Tiere, Jagdszenen, Tänze und Rituale. Sehenswert ist auch der Augrabies-Falls Nationalpark in der Provinz Northern Cape. Der Wasserfall des Orange River ist bis zu 150 Meter breit und stürzt 56 Meter in die Tiefe.

von Gundi Jungmeier

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