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Saint-Émilion, Frankreichs berühmtester Weinort

Bereits in der Römerzeit wurde in der Gegend Wein Angebaut. Das idyllische Städtchen selbst wurde im 8. Jahrhundert von einem Eremiten gegründet. Schon der Name zergeht wie Honig auf der Zunge. Unweit von Bordeaux, am unteren Lauf der Dordogne auf einer Anhöhe, liegt die mittelalterlich anmutende Stadt Saint Emilion.

Blick auf Saint-Emilion
Foto: Didier Descouens (modified by Themenschwerpunkte) - CC BY-SA 3.0

Nicht nur die Dordogne ist für ihre malerischen Flusstäler bekannt, auch Saint Emilion ist weltberühmt und wurde nicht umsonst von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt. Ein kleines malerisches Dorf mit nicht einmal 2.500 Einwohnern und so vielen Besonderheiten.

Zum einen ist es der Wein, der Saint Emilion bekannt machte. Schon zu Gründungszeiten im 8. Jahrhundert, wurde hier Weinanbau betrieben. Heute umgibt die Stadt ein Anbaugebiet von 5200 ha auf denen die Rebsorte Merlot ausgezeichnet gedeiht und sich einen exzellenten Namen gemacht hat. Eine Kostprobe der vielen Köstlichkeiten sollte man sich bei einem Besuch in der malerischen Stadt nicht entgehen lassen.

Nicht nur Weinkenner, auch Pilgerer wissen Saint Emilion zu schätzen. Von historischer Bedeutung und als wichtiger Etappenpunkt des Jakobswegs nach Santiago de Compostella, ist die aus Kalkstein gehauene Felsenkirche.

Die Lage dieses kleinen Örtchens ist so außergewöhnlich, wie die Tatsache, dass man sich hier in eine andere Epoche zurückversetzt fühlt. Auf dem Nullmeridian hat man in Saint Emilion genau die Hälfte des Weges zwischen dem Nordpol und dem Äquator zurückgelegt.

Ein Grund mehr, ein wenig in der kleinen Stadt zu verweilen und seinen Genüssen, den visuellen wie auch den geschmacklichen, freien Lauf zu lassen.



Genießen Sie Ihre Reise nach Frankreich!

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