Laufen: Mehr Fitness!
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Die richtige Kleidung
Kleidung zum Joggen sollte locker sitzen und bequem zu tragen sein. Für den Anfang genügt ein einfacher Trainingsanzug aus Baumwolle. Wer Wert auf optimalen Schweißtransport und Atmungsaktivität legt, greift zu speziell entwickelten Synthetikfasern. Auch wenn es, gerade in den Winter- und Herbstmonaten, draußen nicht sehr warm ist, sollte die Kleidung nicht zu dick sein. Sonst kommt man nach den ersten Metern schnell ins Schwitzen. Für Jogger sind zudem gut gepolsterte Schuhe wichtig. Sie schonen die Gelenke und Sehnen. Falsches Schuhwerk kann auf Dauer zu ernsten Beschwerden führen. Zudem sollte darauf geachtet werden, dass man einen festen Halt hat und mit dem Fuß nicht leicht umknicken kann.
Trainingsdauer und -intensität
Lauf-Anfänger sollten sich nicht überlasten. Das wirkt sich nicht nur negativ auf die Motivation aus, sondern verringert auch den Trainingserfolg im Sinne einer besseren Kondition und Fitness. Als Faustregel gilt: Der Maximalpuls liegt bei 220 minus Lebensalter. Als Trainingspuls werden 80% dieses Maximalpulses angestrebt. Bei einem 40jährigen Läufer also 144 Schläge/min (180 Schläge/min Maximalpuls). Generell sollten Untrainierte eher bei einem niedrigeren Puls trainieren als geübte Läufer. Je nach angestrebter Intensität kann man jeden Tag Joggen gehen oder auch nur 2-3 mal pro Woche. Jedoch immer nur soviel und solange, dass man sich nicht überlastet fühlt.
Für den Alltag
Wem Joggen nicht liegt oder das regelmäßige Training scheut, kann mit ein paar kleinen Tipps und Tricks ein wenig mehr Bewegung in den Alltag integrieren. Es muss ja nicht immer Hochleistungssport sein. Einfach mal das Auto stehen lassen und zum nächsten Supermarkt laufen statt fahren. Oder die gute alte Treppe benutzen statt den bequemen Fahrstuhl zu nehmen. Jeder kann etwas für sich und sein Wohlbefinden tun, auch ohne schweißtreibende Aktivitäten. Dann wird sich auch der innere Schweinehund nicht melden. Er wird das neue „Fitness-Programm“ gar nicht bemerken und eher verschlafen. Und schlafende Hund soll man bekanntlich nicht wecken!
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