Wodurch machen sich Filzläuse bemerkbar und was ist das Besondere an der Filzlaus?
Aussehen der Filzlaus
Foto: Centers for Disease Control and Prevention's Public Health Image Library - Public DomainSie brauchen das Vergrößerungsglas, geschweige denn die Lupe gar nicht zu holen. Denn wenn Sie erstmal Filzläuse an sich oder bei anderen entdeckt haben, können Sie sie mit bloßem Auge erkennen.
Zwar sind sie mitunter die kleinste von allen Läusearten.
Aber die 1- 1,5mm langen Tiere kann man an ihrer relativ breiten, fast rechteckigen Gestalt und ihrem kräftigen Chitinpanzer eindeutig wieder erkennen.
Meistens klammern sie sich mit ihren sechs Beinen und den daran befindlichen Halteklauen an der Spitze der Haare dicht über der Hautoberfläche fest. So haben sie die beste Position eingenommen, um mit ihrem lanzenähnlichen Rüssel Blut zu saugen oder ihre Eier; die Nissen; auf den Haaren abzulegen. Wenn die Filzlaus ihre Mahlzeit zu sich genommen hat, sieht sie rubinrot aus. Im „Normalzustand“ ist eine gelbbräunliche bis grünliche Färbung charakteristisch.
Vorkommen der Filzläsue
Es ist schon immer eine haarige Angelegenheit, wenn man die Filzlaus aufspüren will. Denn gerade in den behaarten Regionen des menschlichen Körpers, die noch dazu mit vielen Schweißdrüsen ausgestattet sind, fühlt sich die Filzlaus am wohlsten. Mit anderen Worten, der Schamhaarbereich ist wie geschaffen für die kleinen Blutsauger. Bei starkem Befall können sie sich aber auch in die Achselbehaarung und ganz selten auch auf Augenbrauen oder Wimpern ausbreiten.
Merkmale der Filzlaus
„Was sind denn das für blaue Flecken/Hautpartien da unten? Und warum juckt es auf einmal so stark da unten? Habe ich etwa Filzläuse?“ Ja das kann gut sein. Denn ein starker Juckreiz und kleine Blutergüsse sind typische Anzeichen dafür. Immerhin ist die Filzlaus, mehrere Stunden am Werk, wenn Sie Blut saugt. Und sie kann einfach nicht ohne Blut auskommen. 2-3 Mal am Tag braucht sie einfach eine Ladung Blut, um ihren täglichen Nahrungsbedarf zu decken. Genauso wenig wie so ohne Blut auskommen kann, kann sie ohne den Menschen auskommen. Filzläuse haben sich auf Menschen spezialisiert. Entfernt man sie vom Körper des Menschen, überleben sie nicht mal 24 Stunden. Ansonsten beträgt ihr natürliche Lebensdauer ca. 1 Monat
Übertragung von Filzläusen
„Haben Sie sich etwa nicht (gründlich genug) gewaschen? Na dann ist es ja kein Wunder, dass Sie Filzläuse haben!“ Solchen Vorurteilen und Klischees sehen sich auch heute noch viele „Filzlaus-Opfer“ ausgesetzt. Viele Menschen denken noch immer, dass mangelnde Hygiene die Ursache für Filzlaus Befall ist. Aber mit mangelnder Hygiene hat das rein gar nichts zu tun. Filzläuse werden bei sehr engem Kontakt von Mensch zu Mensch übertragen. Der Geschlechtsverkehr mit einem Filzlaus Betroffenen kann also für das Einfangen von Filzläusen genauso verantwortlich sein, wie der Kontakt mit befallener Bettwäsche oder Unterwäsche
- Übersicht
- Hilft Mönchspfeffer bei Regelschmerzen?
- In aller Munde: CBD („Legales Cannabis“)
- Heuschnupfen: Worauf Kontaktlinsenträger achten sollten
- Stress lass' nach! Nicht nur Viren greifen unser Immunsystem an
- Augenentspannung
- Gesundenuntersuchung - Vorsorgeuntersuchung
- Augenlasern statt Brille
- Stress und Burnout-Erkrankung vorbeugen
- Filzlaus - alles Wissenswerte über Filzläuse
- Kopfschmerzen bei Kindern
- Behandlung und Therapie von Neurodermitis
- Feng Shui – mehr als nur chinesische Kunst
- Rauchende Kids – die Sucht nach dem Glimmstängel
- Sommer, Sonne, Sonnenbrand – Tipps zum Sonnenbaden
- Einführung Osteopathie
- Einführung TCM
- Hörgeräte sind absolut kein Tabu mehr
- Besser einschlafen
- Die Arbeit macht immer mehr Menschen krank
- Sonnenbrille statt Blendung
- Natürliche Potenzmittel
- Viagra und seine Wirkungsweise
- Hypnosetherapie
- Plastische Chirurgie: Viel mehr als nur Schönheits-Operationen