Nach langen Wanderungen trotzdem fitte Füße
© Pavel Losevsky - Fotolia.com Gerade im Herbst lädt die Natur zu ausgedehnten Wanderungen ein. Leider stellen sich bei ungenügender Vorbereitung immer wieder Fußbeschwerden ein. Mit der richtig ausgewählten Ausrüstung lassen sich Druckstellen, schmerzende Füße und Überbeanspruchung der Gelenke vermeiden.
Die richtige Wahl des Schuhwerks ist von entscheidender Bedeutung. Die Schuhe sollen die richtige Schuhgröße aufweisen, genügend breit sein und nirgends drücken. Es ist wichtig, dass die Ferse fest im Schuh sitzt und die Zehen nicht vorne anstoßen, wenn man bergab geht.
Schlecht sitzende Wanderschuhe verursachen Blasen an den Füßen. Diese kann man mit speziell gepolsterten Wandersocken vorbeugen, welche Stöße dämpfen und Reibung verhindern. Anfällige Stellen kann man vorsorglich bereits vor der Wanderung mit einem Pflaster versehen. Spezielle Blasenpflaster schirmen den schmerzenden Bereich ab und bilden einen kleinen Gelpolster, der den Druck aufnimmt. Vorsorglich sollten sie bei jeder Wandertour mitgenommen werden. Neue Schuhe läuft man am besten vor größeren Touren auf mehreren kürzeren Strecken ein.
Ein guter Wanderschuh ist knöchelhoch und bietet dadurch einen optimalen Schutz vor falschem Umknicken. Längenverstellbare Wanderstöcke sollten auch bei kleineren Touren nicht fehlen. Sie entlasten die Gelenke, Bänder und Muskeln erheblich, bieten zusätzlichen Halt und erhöhen die Trittsicherheit im Gelände. Um gelenkschonend zu wandern, gilt grundsätzlich: je steiler das Gelände, desto kleiner die Schritte.
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von Mag. Elke Schmid
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