Nationalpark Garajonay (Spanien)
Bildquelle: Thorsten Bachner - Lizenz: GNU-FDL
Die am höchsten Punkt über 1500m hohe Insel vulkanischen Ursprungs bietet landschaftlich einmalige Reize: Tiefe Schluchten, eine hügelige Hochebene und eine sehr sehenswerte Pflanzenwelt. Das zentrale Gebirgsmassiv ist die natürliche Wetterscheide und trennt die Flora in eine Nord- und eine Südvegetation.
Im Norden ragen bis zu 30m hohe Bäume aus Urwäldern (Laurisilva und der märchenhafte Lorbeerwald El Cedro) empor.
Im Herzen des Nationalparks liegt ein immergrüner Nebelwald, in dem bis zu zwei Meter hohe Farne wachsen, lange Bartflechten von den Bäumen hängen und mit Moos bewachsene Äste sowie Wasserfälle zu entdecken sind.
Wenn Sie im Nationalpark Garajonay in die Höhe wandern, wird ihnen auffallen, dass der Wald niedriger wird. Anschließend treffen Sie die Heidelandschaft an, in der Weiße Heide, Erdbeerbäumchen und das vom Aussterben bedrohte einheimische Teebaumgewächs Visnea mocanera wachsen.
Auf der südlichen Seite gedeihen verschiedene Sukkulenten (Pflanzen, die besonders gut Wasser speichern können).
Etwas außerhalb des Parks in La Palmita-Agulo finden Sie ein Besucherzentrum, das Ausstellungen und Filme zum Nationalpark sowie zur Kultur und Geschichte präsentiert. Der Nationalpark demonstriert eindrucksvoll, wie viel Kraft und Ruhe in unserer Welt von heute noch verborgen ist!
Aber wie kam es zu dem Namen Garajonay?
Gara, die Prinzessin der kanarischen Insel La Gomera, floh einst mit ihrem Geliebten Jonay in ein nebeliges Hochland, auf der Flucht vor bösen Omen und Familienfehden. Inmitten der Regenwälder verbargen sie sich dort in ewiger Treue und verliehen so dieser Landschaft, der Sage nach, den Namen Garajonay.
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