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Faszination Köln

Köln - Quelle: fotolia($)
© Frank - Fotolia
Über Deutschlands Grenzen hinaus ist Köln gerade noch wegen des Doms berühmt. Dass das völlig ungerechtfertigt ist, zeigt alleine schon die beeindruckende Geschichte der Stadt und ihre Liebe zur Natur.

Colonia Claudia Ara Agrippinensium, kurz CCAA, wurde im Jahre 50 n. Chr. von den Römern zur Stadt erhoben und wuchs seither immer weiter an. Im Jahre 455 wurde sie von den Franken eingenommen und wurde somit zu einer "deutschen" Stadt (den Begriff deutsch gab es damals noch nicht). Unter den Karolingern wurde Köln zum Bischofsitz, unter den städteliebenden Ottonen war es die Residenz für die Reichsverweserin Theophanu, die mehr mit einer List ins ottonische Geschlecht einheiratete. Durch die Lagerung der Gebeine der heiligen drei Könige wurde Köln schließlich auch noch ein bekanntes Pilgerziel.

Im Hochmittelalter wurde Köln die größte Stadt Deutschlands mit einer beeindruckenden Stadtmauer. Köln wurde damals zu einer heiligen Stadt ernannt und im Jahre 1248 begann der Bau des weltbekannten Kölner Doms. Vierhundert Jahre später, wir befinden uns am Ende des 30jährigen Kriegs, war Köln eine wohlhabende Stadt, die sich aus dem Krieg freikaufen konnte und an ihm aber auch noch durch Waffengeschäfte verdiente.

1794 wurde die Stadt schließlich von den Franzosen eingenommen, was viele Kölner sogar freudig begrüßten. Später wurde Köln jedoch preußisch und der Stadtname wurde "germanisiert". Aufgrund der guten Bankgeschäfte wurde Köln schnell eine wichtige Stadt im deutschen Reich, die jedoch schlussendlich im zweiten Weltkrieg fast komplett zerstört wurde. Allein durch den Fleiß und die charmanten Komponenten dieser Stadt ist es den Bewohnern gelungen, Köln wieder zu dem zu machen, was es heute ist. Eine Stadt, die der Welt noch immer viel zu bieten hat.

Köln und der Rhein
Foto: Günter Hentschel - CC BY-ND 2.0

Kölns Hang zur Natur

Auch der Natur hat Köln viel zu bieten, denn hier gibt es so viele Grünflächen, wie man es sich in anderen Städten nur wünschen kann. Es gibt hier zwei Grüngürtel: Der erste ist ganze sieben Kilometer lang und beinhaltet sehr viele verschiedene Baumarten, Parkanlagen und Teiche. Der äußere Grüngürtel hat eine stolze Fläche von 800 ha und hat ganze Wälder und Seen als malerische Erholungsgebiete im Angebot. Im Herzen von Köln befindet sich der Stadtgarten, welcher der älteste Park der Stadt ist.

Der Kölner Zoo lädt dazu ein auch andere Seiten der Natur kennenzulernen, denen man anderswo in Köln hoffentlich nicht begegnen kann. Das Elefantenhaus ist das wohl imposanteste Projekt, daneben gibt es noch Attraktionen wie die Affenfelsen, das Regenwaldhaus, das Urwaldhaus, etc.

Tiger im Kölner Zoo
Foto: Sarah (PreVamp) (modified by Themenschwerpunkte) - CC BY 2.0

Außerhalb von Köln gibt es dazu noch den Nationalpark Eifel, der sich durch eine einmalige Botanik und Fauna auszeichnet und ein wahres Wanderparadies ist. Ca. 60 km ist der Park entfernt und die Strecke lohnt sich schon alleine wegen der malerischen Ausblicke auf die Stauseen.

Herbststimmung im Nationalpark Eifel
Foto: old Swede 65 (modified by Themenschwerpunkte) - CC BY-SA 2.0

Nach der Wanderung kann man noch die Monschauer Altstadt besichtigen, die denkmalgeschützt ist und passende Cafés für den ausklingenden Abend bereitstellt.

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Genießen Sie Ihre Reise nach Köln!

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